Unsere Schafe

Seit 2014 ist Fenouillet stolzer Besitzer einer kleinen Herde von Raïole-Schafen. Die ursprünglich zahlreich vertretenen Vierbeiner waren anfangs der 60iger Jahre kurz vor dem Aussterben. Dank einigen Schäfern und eines «Rettungsplanes» konnte das Verschwinden dieser wunderschönen Rasse verhindert werden. Heute werden knapp 3000 Tiere gezählt. Betreut werden sie von 30 Schäfern, Fenouillet ist einer davon.

Die Raïole-Schafe sind von robuster, mittlerer Statur. Sie sind anspruchslose Esser, sensationelle «Rasenmäher» und kommen mit dem rauen, kargen Klima des Südens gut klar. Die Raïole-Rasse ist die letzte behornte Rasse des Massif Central. Nicht alle Muttertiere vererben die Hörner ihren Lämmern. Die Mehrheit der Schafe erstrahlt in typischem wollweiss. Einige haben sich jedoch für ein braunes oder schwarzes Wollkleid entschieden und sind willkommene Farbtupfer in unserer Herde.

Werden Sie Schafpate

Die Raïole-Schafe sind vom Aussterben bedroht. Obwohl anspruchslos, sind sie auf Nahrung und eine gewisse Pflege angewiesen. Früher bereitete die Nahrungssuche keine Probleme. In den letzten Jahren gab es aufgrund der extremen Trockenheit immer wieder Futterengpässe. Deshalb haben Sie die Möglichkeit für ein „Gotti- resp. Götti-Schaf“.

Wollten Sie schon immer einen Vierbeiner haben, sind aber nicht im Besitz von ausreichend Platz und Zeit? Wir haben beides – die Vierbeiner und den Platz. Klicken Sie auf Ihr Lieblingsschaf und geben Sie im Betreff der E-Mail Nachricht den Namen des auserwählten Schafes an. Sie werden in Kürze von Ihrem Schaf hören.

Die Patenschaft

  • Dauer: 1 Jahr oder bis auf Widerruf
  • Kosten: CHF 250/Jahr. Davon CHF 100 als Warengutschein für Fenouillet-Produkte. Zweimal pro Jahr persönliches E-Mail Ihres Patenschafes.
  • Anzahl Paten pro Schaf: 2
  • Für weitere Fragen: kundendienst@fenouillet.ch
  • Mouflette

    Meine Mami Curieuse hat auch dieses Jahr wieder hervorragende Arbeit geleistet. Wie bereits in der Vergangenheit hat sie sowohl die Trächtigkeit als auch die Geburt ohne Probleme bewältigt. Auf sie ist einfach Verlass 😉
    Eines kühlen morgens im Oktober 2020 kam ich in Gesellschaft meiner Schwester auf die Welt. Ich staunte nicht schlecht, als ich kurze Zeit später einem grossen männlichen Schaf gegenüberstand, das genau gleich aussieht wie ich. Meine Mami erklärte mir sogleich, dass dies mein grosser Bruder sei. Die Ähnlichkeit ist unglaublich. Ich bin gespannt ob ich im Alter auch so schön aussehen werde wie er. Zuerst geniesse ich aber in vollen Zügen meine Jugend und stelle meine Schäfer auf eine harte Probe, denn ich habe unglaublich viele Flausen im Kopf. Daher mein Name Mouflette.

    Jetzt Pate werden 
  • Starlette

    Ich kam am helllichten Tag Mitte Oktober 2020 auf die Welt. Die Futterverteilung im Bauch meiner Mami war ziemlich unausgeglichen. Mein Schwesterchen war um einiges grösser. Auch meine Lage im Bauch war nicht optimal. Ich wurde mit einem Schlappohr geboren. Mittlerweile hat sich dieses allerdings entfaltet 😉. Meine Mami Muwgli traute bei meiner Geburt ihren Augen nicht. Denn bis heute hat sie immer weisse «Pfupfs» auf die Welt gebracht. Auch mein Schwesterchen ist weiss. Dann kam ich, und ich sehe aus als ob ich angepinselt wurde. Am Anfang wusste ich nicht so recht, ob ich wirklich zu ihr gehöre, denn sie hat mich immer weggeschupst. Zum Glück war ihre Reaktion von kurzer Dauer. Nun ist sie mächtig stolz auf mich und ich darf von mir sagen, dass ich seit meiner Geburt ein kleiner Star in unserer Herde bin. Daher mein Name Starlette.

    Jetzt Pate werden 
  • Bagheera

    Im Jahre 2020 gehörte ich zu den Erstgeborenen. Ich kam anfangs Oktober in Begleitung meines Brüderchens auf die Welt. Allerdings ist unsere Mami die einzige Gemeinsamkeit, die wir teilen. Unser Erscheinungsbild ist sehr unterschiedlich. Angefangen von den Farben, er ist weiss mit farbigen Beinen und ich bin schwarz, über die Wolle bis hin zu unserem Auftreten. Wir unterscheiden uns definitiv. Trotzdem sind wir unzertrennlich. Uns trifft man ausschliesslich im Doppelpack an. Mein Name habe ich aufgrund meines Auftretens bekommen. Ich stolziere herum wie Bagheera aus dem Dschungelbuch. Ich könnte direkt als kleiner Panter durchgehen 😉

    Jetzt Pate werden 
  • Pulnotsch

    Ich kam Ende Oktober 2020 in der Dunkelheit der Nacht auf die Welt. Meine Mami war sehr clever und hat mich schützend vor Wind und Kälte an einem ruhigen Ort auf die Welt gebracht. Sie entpuppt sich sogleich als kleines Helikopter Mami. Wir verbrachten unseren ersten Tag abseits von all den andern Schafen. Sie wusste wohl warum. Bereits nach wenigen Tagen war ich nicht mehr zu Bremsen und sie musste immer hinter mir herrennen oder sich lautstark mit ihrer Stimme bemerkbar machen. Ich bin mächtig stolz auf eines meiner Merkmale, mein kleiner weisser Pinselschwanz 😉.

    Jetzt Pate werden 
  • Vénezia

    Meine Mami Sphinx ist eines der kleinsten Schafe in unserer Herde. Nichtsdestotrotz hat sie bis heute jede Geburt ohne Probleme gemeistert, auch meine. Seit Ende Oktober 2020 leiste ich ihr Gesellschaft. Seit meiner Geburt bin ich an allem interessiert und somit immer auf Entdeckungsreise. Die Zeichnung auf meinem Kopf erinnert an eine Maske des Karnevals von Venedig. Daher höre ich auf den Namen «Venezia».

    Jetzt Pate werden 
  • Pantoufle

    Ich kam Ende Oktober 2017 zur Welt. Mein Zwillingsbruder machte mir immer meine Milch streitig! Ich konnte mich allerdings durchsetzen und da die Milch nicht für uns beide reichte, bekam mein Bruder die Milchflasche. Trotzdem zogen wir gemeinsam durch die Garrigue. Uns unterschied aber nicht bloss die Nahrungsquelle, sondern auch das Aussehen. Mein Bruder war weiss. Ich dagegen sah aus, als ob ich kopfvoran in einen Farbtopf gefallen war. Mit Ausnahme meiner beiden Hinterbeine war ich farbig. Oberhalb der Klauen an den Hinterbeinen bin ich jedoch schneeweiss. Es sieht aus, als würde ich weisse Pantöffelchen tragen. Auf diesen «weissen Pantöffelchen» beruht mein Name «Pantoufle».

    Jetzt Pate werden 
  • Schucki

    Ich machte mit meinem neuen Wohnort Fenouillet Mitte Oktober 2018 Bekanntschaft. Als junger Knirps liebte ich es, mit meinen Kollegen Wettrennen zu veranstalten. Ich war immer an vorderster Front. Mittlerweile bin ich ein wenig ruhiger geworden. Im Oktober 2020 wurde ich zum ersten Mal Mami. Mein kleiner Knirps begleitete mich am Anfang auf Schritt und Tritt. Sehr schnell wurde er allerdings selbstständig und ich musste mich lautstark bemerkbar machen, dass er den Weg zu mir finden konnte. Mit der Ruhe ist es nun definitiv vorbei.

    Jetzt Pate werden 
  • Renaissance

    Ich kam Anfangs Oktober 2021 auf die Welt. Mein Bruder und ich haben unglaubliches Glück, denn unsere Mami hat schon sehr viele Erfahrungen mit kleinen Vierbeinern. Unsere Geburt glich von daher dem Tempo eines TGV’s (definitiv ohne Verspätung 😉). Man könnte schon fast von einem Wunder sprechen, dass wir nacheinander und nicht gleichzeitig auf die Welt kamen 😊. Somit war es keineswegs verwunderlich, dass wir unglaublich unternehmungslustig waren und des Öftern fernab von unserer Mami anzutreffen waren. Dies passte für alle Beteiligten hervorragend 😉. Mittlerweile halte ich mich gerne im Hintergrund auf und überlasse den Schabernack unserer Jungmannschaft!

    Jetzt Pate werden 
  • Ocho

    Meine Mami hatte zeitlich gesehen keinen Stress mit Lammen. Ich kam erst anfangs November 2021 auf die Welt. Meine Geburt erwies sich dann als nicht ganz einfach. Ich war ein sehr kräftiges und grosses Lamm und von daher gingen meiner Mami gegen Ende der Geburt die Kräfte aus. Zum Glück bekam sie sofort Unterstützung von zwei kräftigen Händen, welche mir auf die Welt halfen. Obwohl ich die zweit Jüngste der Herde war, wirbelte ich mit meiner überschüssigen Energie das Troupeau so richtig durcheinander 😊. Daher auch meinen Namen «Ocho».

    Jetzt Pate werden