Die neuen Eichenfässer (Foudres, 3000 It)

Im Januar sind wir für zwei Tage nach Bordeaux gefahren, um bei der Herstellung unserer Foudres vor Ort zu sein. Wieso haben wir das getan? Die Antwort finden Sie in meinem Kurzbericht!

Bildlegende (von oben her, links nach rechts):

1 - Das Eichenholz wird tausend Tage im Freien gelagert und getrocknet. Während dieser Zeit sind im Holz enthaltene Enzyme dafür besorgt, dass die unangenehmen Inhaltsstoffe abgebaut werden.

2 - Die Eichenholzdauben sind zugeschnitten. In der entsprechenden Reihenfolge nummeriert liegen sie für das Aufstellen bereit.

3 - Die Dauben werden Stück für Stück in den Kopfreif gestellt.

4 - Alle Dauben stehen an ihrem definitiven Platz. Zwei zusätzliche Reifen werden zu deren Stabilisierung angeschlagen.

5 - Die Wärme des Feuers im Innern des Daubenkranzes macht das Holz geschmeidig und sorgt dafür, dass die einzelnen Dauben beim Abbinden nicht zerbrechen.

6 - Mittels Seilzug wird der Daubenkranz am unteren Ende zusammengezogen. Das Fass erhält seine gewölbte Form. Dieser Vorgang dauert acht bis zehn Stunden. Anschliessend wird die Bodennut gefräst und die Böden werden eingesetzt.

7 -Die beiden Fässer werden angeliefert.

8 - Eines der beiden Fässer hat seinen definitiven Standort erreicht und steht für die Inspektion bereit.

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