Zuhause in Südfrankreich

Weingut Fenouillet

Zwei Länder, zwei Equipen, ein Ziel: Die Eigenheiten von Fenouillet in ausgewogenem Gleichgewicht zu halten. Das ermöglicht uns authentische Weine herzustellen die Geschichten erzählen.

Hinter dem Familienweingut Fenouillet steckt eine Handvoll tüchtiger und motivierter MitarbeiterInnen. Im Süden bürgt die umsichtige Regie von Michel für anhaltende, zielgerichtete Entwicklung. Im Norden darf Toni ein Wenig kürzertreten. Hier lenkt die zweite Generation unter der Leitung von Yvette die Geschicke von Fenouillet.

Toni

Catherine

Yvette

Stéphanie & Felix

Simone

Monika

Lucia

Michel

Pierre

Laurent

Olivier

Flavie

Geschichte

Anno dazumal

Der Ursprung unseres Weingutes liegt im Mittelalter. Im Jahre 1293 ist Fenouillet ein landwirtschaftliches Gut. Es trägt den Namen Mansis de Fenolheto und ist im Besitz des Bischofs von Maguelone.

Besitzerwechsel

Im Jahr 1998 erwerben Catherine und Toni Schuler das Weingut. 2002 übernimmt im Süden Michel die Verantwortung von Fenouillet. Er stellt eine Mannschaft tüchtiger Mitarbeiter zusammen und nimmt die Erneuerung des Rebberges an die Hand. Dabei steht der Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt im Vordergrund.

Namenswechsel

Von der Abtei zur Schäferei: Seit mehreren Jahren sind wir sicher. Fenouillet war früher keine Abbaye. Deshalb heisst unser Weingut seit Frühling 2015 nicht mehr Abbaye du Fenouillet, sondern Bergerie de Fenouillet. Bergerie bedeutet Schäferei und auch heute weiden auf Fenouillet wieder wie in früheren Zeiten Schafe.

Heute

Jetzt steht der Weinbau im Zentrum. Das Handwerk von Winzer und Kellermeister wird ergänzt durch die Weidehaltung von Raïole-Schafen, durch unsere Bienen und durch die Vermietung von Ferienwohnungen an naturverbundene Gäste.

Unser Weinkeller

In unserem Weinkeller reichen sich Moderne und Tradition die Hand. Die rostfreien Stahltanks dienen der Kelterung und Lagerung. Die Eichenholzfässer lassen unsere Rotweine sanft und behutsam reifen.

Der Weinkeller ist die Geburts- und Erziehungsstätte unserer Weine.

Im Cuvier bieten rostfreie, temperaturregulierte Stahltanks Gewähr dafür, dass die Gärung unter idealen und hygienisch einwandfreien Bedingungen abläuft.

Die Kelterung unserer Weine betrachten wir dann als erfolgreich, wenn es uns gelingt, die Wesensart der Traubensorte und die Besonderheiten des Jahrganges, des Bodens und der Lage, im Wein abzubilden. Derart resultieren von Jahrgang zu Jahrgang unterschiedliche Weine hinsichtlich Farbintensität, Konzentration, Dichte und Aromatik. Unsere Weine beeindrucken und überraschen durch ihren Kontrast zu den aktuellen Weinmodetrends.

Im Reifungskeller befinden sich ausschliesslich Eichenholzfässer. Sie sind von unterschiedlicher Grösse. Das zur Herstellung verwendete Eichenholz stammt von französischer, amerikanischer und slawonischer Eiche. Die Erneuerung der Holzfässer geht behutsam vonstatten und folgt einem Plan. Den Anteil an Geschmack beeinflussenden neuen Eichenholzfässern halten wir tief. Die Röstnoten des Eichenfasses sollen die Eigenheit unserer Weine diskret ergänzen und keinesfalls dominieren.

Unsere Weine sind naturbelassen. Wir verzichten auf den Einsatz von Schönungsmitteln.

Unser Weingarten

Die Geheimnisse des Weines liegen im Rebberg. Ausschliesslich reife und gesunde Trauben bieten Gewähr für einwandfreie Weine. Aus einem Esel lässt sich kein Rennpferd machen! Deshalb stehen die Pflege und der Unterhalt der Reben im Zentrum unserer Tätigkeiten.

Die Pflege

Wir bearbeiten unsere Reben nach Bio-Norm. Alle Parzellen gedeihen ohne Einsatz von Unkrautvertilgungsmittel und Pestiziden. Das trocken-heisse Klima schützt uns weitestgehend vor Schädlingsbefall. Bevorstehende Schädlingsattacken wehren wir mit der Verwirrungsmethode ab. Insektizide werden dadurch überflüssig.

In den Wintermonaten ist das nachwachsende Gras willkommenes Futter für unsere Raïoleschafe. Im Frühjahr und Sommer vermeiden wir durch gezielte Bodenbearbeitung die Ausbreitung von unerwünschten Gräsern und Unkraut.

Kunstdünger kommt nicht zur Anwendung. In mehrjährigen Abständen und einem genauen Plan folgend wird Humus in die Rebböden eingearbeitet. Das Holz des Rebschnitts wird direkt in der Parzelle zerkleinert und trägt zur Revitalisierung des Bodens bei.

Als Schutz gegen Krankheiten kommen sehr moderat Kupfer und Schwefel zum Einsatz. Schwemmschäden und Erosion verhindern wir durch die Einsaat einer Vielfalt von Gräsern.

Impressionen

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